Ulrich Plenzdorf (26.10.1934-9.8.2007), Drehbuchautor, Schriftsteller:
Ulrich Plenzdorf zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten Schriftstellern und Drehbuch-Autoren der DDR. Trotz und wegen seiner gesellschaftskritischen Stücke ist er einer der meistgespielten Dramatiker, der auch im Westteil des Landes Aufmerksamkeit erregt. Mitte der 1960er-Jahre beginnt er, bei der DEFA Filmstoffe zu entwickeln, und greift immer wieder realistische Gegenwartsthemen sowie Probleme junger Leute auf. Mit DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA (1972) schreibt er das Drehbuch zu einem der erfolgreichsten DEFA-Filme.
1972 wird am Landestheater in Halle das Plenzdorf-Stück „Die neuen Leiden des jungen W.“ uraufgeführt. Stück wie Buch werden ein sensationeller Erfolg in Ost und West. Viele Jugendliche sehen ihre eigene Situation realistisch wiedergegeben. Die Geschichte wird in mehr als 30 Sprachen übersetzt; bisher sind vier Millionen Exemplare verkauft. Bereits 1968 hat Ulrich Plenzdorf das Szenarium der DEFA vorgelegt, die den Stoff aber ablehnt. Kurz nach dem Durchbruch am Theater legt der Drehbuchautor gemeinsam mit Heiner Carow ein Buch vor, das ebenfalls nicht realisiert wird. 1976 wird die Geschichte des jungen Lehrlings Edgar Wibeau, der sich trotz aller Widerstände selbst verwirklichen will, im Westen Deutschlands verfilmt. (Quelle: DEFA-Stiftung)
Ulrich Plenzdorf (26.10.1934-9.8.2007), Drehbuchautor, Schriftsteller:
Ulrich Plenzdorf zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten Schriftstellern und Drehbuch-Autoren der DDR. Trotz und wegen seiner gesellschaftskritischen Stücke ist er einer der meistgespielten Dramatiker, der auch im Westteil des Landes Aufmerksamkeit erregt. Mitte der 1960er-Jahre beginnt er, bei der DEFA Filmstoffe zu entwickeln, und greift immer wieder realistische Gegenwartsthemen sowie Probleme junger Leute auf. Mit DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA (1972) schreibt er das Drehbuch zu einem der erfolgreichsten DEFA-Filme.
1972 wird am Landestheater in Halle das Plenzdorf-Stück „Die neuen Leiden des jungen W.“ uraufgeführt. Stück wie Buch werden ein sensationeller Erfolg in Ost und West. Viele Jugendliche sehen ihre eigene Situation realistisch wiedergegeben. Die Geschichte wird in mehr als 30 Sprachen übersetzt; bisher sind vier Millionen Exemplare verkauft. Bereits 1968 hat Ulrich Plenzdorf das Szenarium der DEFA vorgelegt, die den Stoff aber ablehnt. Kurz nach dem Durchbruch am Theater legt der Drehbuchautor gemeinsam mit Heiner Carow ein Buch vor, das ebenfalls nicht realisiert wird. 1976 wird die Geschichte des jungen Lehrlings Edgar Wibeau, der sich trotz aller Widerstände selbst verwirklichen will, im Westen Deutschlands verfilmt. (Quelle: DEFA-Stiftung)
Ulrich Plenzdorf zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten Schriftstellern und Drehbuch-Autoren der DDR. Trotz und wegen seiner gesellschaftskritischen Stücke ist er einer der meistgespielten Dramatiker, der auch im Westteil des Landes Aufmerksamkeit erregt. Mitte der 1960er-Jahre beginnt er, bei der DEFA Filmstoffe zu entwickeln, und greift immer wieder realistische Gegenwartsthemen sowie Probleme junger Leute auf. Mit DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA (1972) schreibt er das Drehbuch zu einem der erfolgreichsten DEFA-Filme.
1972 wird am Landestheater in Halle das Plenzdorf-Stück „Die neuen Leiden des jungen W.“ uraufgeführt. Stück wie Buch werden ein sensationeller Erfolg in Ost und West. Viele Jugendliche sehen ihre eigene Situation realistisch wiedergegeben. Die Geschichte wird in mehr als 30 Sprachen übersetzt; bisher sind vier Millionen Exemplare verkauft. Bereits 1968 hat Ulrich Plenzdorf das Szenarium der DEFA vorgelegt, die den Stoff aber ablehnt. Kurz nach dem Durchbruch am Theater legt der Drehbuchautor gemeinsam mit Heiner Carow ein Buch vor, das ebenfalls nicht realisiert wird. 1976 wird die Geschichte des jungen Lehrlings Edgar Wibeau, der sich trotz aller Widerstände selbst verwirklichen will, im Westen Deutschlands verfilmt. (Quelle: DEFA-Stiftung)